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Gedichte
Regenbogenbrücke

Im Himmel gibt es einen Platz, der hinter der Regenbogenbrücke liegt. Wenn
ein Tier stirbt, das einem Menschen auf der Erde sehr nahe stand und von ihm
geliebt wurde, dann geht es nach seinem Tode über die Regenbogenbrücke.

Dort sind grüne Wiesen und Hügel für unsere geliebten Freunde, dort können
sie rennen und miteinander spielen. Dort gibt es in Hülle und Fülle Futter
und Wasser und viel Sonnenschein, es ist warm und unsere Freunde haben
alles, was sie brauchen.

Alle Tiere, die einmal alt und krank waren, werden dort wieder gesund,
munter und jung, alle die schwach waren, werden wieder stark, so, wie wir
uns in unseren Träumen an sie und die schöne Zeit mit ihnen erinnern. Die
Tiere sind dort glücklich und sie leiden keinen Mangel, bis auf einen
kleinen Punkt: alle vermissen jemanden, den sie hinter sich gelassen haben.

Alle rennen und spielen miteinander, aber eines Tages bleibt ein Tier
stehen und schaut mit großen erwartungsvollen Augen in die Ferne. Plötzlich
trennt es sich von der Gruppe und beginnt fortzulaufen, immer schneller
tragen es seine Pfoten über das Gras, immer schneller und schneller, daß es
fast zu fliegen scheint.

Und wenn Du und Dein alter Freund euch trefft, werdet Ihr niemals mehr
getrennt werden. Freudentränen laufen über Dein Gesicht, Deine behütenden
Hände werden wieder den Kopf Deines Tiere streicheln und Du wirst wieder in
die so vertrauten Augen schauen, die so lange aus Deinem Leben gegangen
waren, aber niemals aus Deinem Herzen.

Dann geht Ihr zusammen über die Regenbogenbrücke.

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Tierheim (Hinter einem Eisengitter)

Hinter einem Eisengitter sitzt ein Hund,
er weint so bitter....
habt ihr mich denn ganz vergessen,
ihr Menschen, die mich einst besessen?

Wo seid ihr hin, ich kann´s nicht fassen,
ihr habt mich hier... allein gelassen?

Draußen kommt die finstre Nacht,
habt ihr an meine Angst gedacht?
Kälte schleicht durch alle Ritzen,
nirgendwo ein warmes Kissen.

Müde von dem langen Stehen,
von dem Warten, von dem Sehen
und vom Weinen, von dem Jammern,
such' ich in der kalten Kammer
einen Platz, um auszuruh'n.

Um mich her sind and're Hunde,
jeder ist für sich allein.
Ängstlich heulen sie an Wände,
gegen harten, kalten Stein.

Blanker Stein, auf dem ich liege,
feucht von meinem Seelenschmerz
Wo sind die Menschen, die ich liebe?
Menschen...ohne Stein als Herz...

Lange konnte ich nicht glauben,
daß ihr mich wirklich nicht mehr wollt,
bin immer hin und her gelaufen,
hab geknurrt und hab gegrollt.

Tagelang hab ich gewartet,
kein Futter hab ich angerührt.
Wochen...sind daraus geworden...!
von Euch - keiner zurückgekehrt!

Lange hab ich überlegt,
was habe ich euch nur getan?
Sicher war es furchtbar schlimm,
sonst hättet ihr das nicht getan!

Draußen vor dem Eisengitter
gehen viele, Tag für Tag,
schauen oft zu mir herüber,
aber keiner holt mich ab.

Manchmal kommen Kinder,
die spielen auch mit mir,
doch wenn dann der Abend kommt -
geh'n sie heim und ich bleib hier!

Traurig stehe ich am Gitter,
wedle freundlich jedem zu
wer mich anschaut...?
kommt nicht wieder,
egal, ob ich noch wedeln tu'...

Lange Zeit ist schon vergangen...
ich fühle nicht mehr diesen Schmerz
irgendwann hab ich vergessen
wie er war, DER MENSCH MIT HERZ...!

Bild - Tierheimhund

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Wesenstest

Nun gib mir endlich einen Grund
dich einzuschläfern blöder Hund...
Bin Wesenstester, muss es wissen.
Wie viel hast du schon gebissen ?

Als Kampfhund bist du einst geboren,
das sieht man deutlich an den Ohren.
Bist aggressiv, gemein und wild -
so stand es gestern in der "BILD".

Ich brech dir mit dem Stock die Knochen
das bringt dich sicherlich zum Kochen.
Hör auf zu wedeln, will's nicht seh'n
du musst mir an die Kehle geh'n.

Hör auf zu winseln, will's nicht hören
mich kannst du damit nicht betören.
Vielleicht, das kann gut möglich sein,
fällt dein Besitzer darauf rein.

Doch ich, ich weiss es einfach besser,
du bist und bleibst ein Menschenfresser.
Den treuen Blick, den kannst du lassen,
ich muss und will und werd' dich hassen.

Ich sorg', dass du und all die anderen,
ganz flugs in den Container wandern.
Du knurrst und beisst und wehrst dich nicht,
wie es als Kampfhund deine Pflicht ?

Nun wehr dich endlich blöder Hund
kann dich nicht töten ohne Grund.

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Zur ewigen Erinnerung

Hier sitz' ich nun an seinem Grab ,
denk' an all' die Jahre die er gab .
Es waren Jahre voller Glück
nun liegt er hier , kommt nicht zurück .
Wie gerne wir zusammen waren ,
in diesen langen sieben Jahren ,
er war mein bester , treu'ster Freund
Liebe zu zeigen - er niemals hat versäumt .

Schlechte Laune er nicht kannte ,
böse Gedanken er verbannte -
wenn jemand ich brauchte war er hier
war ich traurig , half er mir .
Sein Kopf lag stets auf meinem Knie
um Trost zu bitten braucht' ich nie ,
seine Pfote er mir reichte
und nicht von meiner Seite weichte .

Dann kamen Krankheit , Schmerz und Qual -
das Leben ließ ihm keine Wahl -
doch wollt er weiter bei mir sein
verbiß sich Schmerzen , Qual und Pein .
Es kam die Zeit in meinem Leben
wo all' meine Liebe ich ihm mußt' geben ,
mußt' ihn erlösen von all seinen Schmerzen -
tats noch so weh in meinem Herzen .

Sein Kopf lag still in meinem Arm - ein letzter stummer Blick ,
er wußt' genau was jetzt geschah - nichts führe ihn zurück .

Sein Kopf , er lag in meiner Hand
als seine Seele Frieden fand !

In ewigem Gedenken , Dein Herrchen



Daimien mit Hans-Dieter W. (HDKW)

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Ein Brief aus dem Tierparadies


Mein Herrchen,

ich bin es, Bonnie, dein Hündchen, der Dir diesen Brief schreibt. Ich bin
im Paradies der Tiere. Als wir in den Urlaub fuhren, hieltest Du an und
sagtest: "Steig aus Bonnie, steig aus". Ich sprang aus dem Wagen und Du
machtest die Tür zu und fuhrst fort. Erst dachte ich, Du wolltest mir nur
Angst machen, aber als ich Dein Auto in der Ferne verschwinden sah, da wurde
mir klar: Du hast mich ausgesetzt. Es überkam mich eine große Angst und
Traurigkeit. Ich lief Dir nach, aber ich konnte Dich nicht mehr einholen.
Ich lief und lief - ohne zu wissen wohin und dabei wurde ich von einem Auto
angefahren und in einen Graben geschleudert - ich konnte mich nicht mehr
bewegen. Da lag ich nun zusammengerollt vor Schmerzen, und in meiner Not
habe ich Dich um Hilfe gerufen, aber Du warst schon weit weg. Deinem
Urlaubsziel entgegen. Nach langen Stunden des Leidens kam der Tod und
brachte mich in sein Reich. Nun bin ich hier im Tierparadies. Mein Herz ist
so traurig. Sag mir, warum hast du das getan? Hast Du mich so wenig lieb
gehabt? Wir sind sehr viele, die von ihren Familien ausgesetzt wurden, alle
haben ein gebrochenes Herz. Gott, der Dich und mich erschaffen hat, möge Dir
verzeihen.

Dein Bonnie, der Dich so lieb hatte

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Warum?

Du hast in meine Augen gesehen,
da war es schon um dich geschehen,
Du hast mich mit nach Hause genommen,
ich bin ganz neugierig mitgekommen.

Du hast mich stolz spazieren geführt,
die Bewunderung der Passanten gespürt.
Du hast mit mir getobt und gespielt,
und dich eine Weile glücklich gefühlt.

Dann hab ich auf den Teppich gemacht,
da hast du nicht mehr so freudig gelacht.
Dann mußt du fort, ich weiß nicht wohin,
ich hab nur gespürt, wie lästig ich bin.

Dann wurde ich größer, dir fehlte die Zeit,
ich wollte zwar brav sein, doch bald gab es Streit,
dann hab' ich vor Frust die Möbel zerkaut,
das war dir zuviel, und du wurdest laut.

Du hast von Erziehung und Härte gesprochen,
und ich habe deinen Zorn gerochen.
Du hast mich verbannt aus deinem Haus,
aus dem Zwinger kam ich nur noch selten raus,

Du hast mir Futter und Wasser gegeben
und gedacht, das sei genug für mein Leben.
Du hast ein neues Spielzeug gefunden -
hattest die Nase voll von uns Hunden.

Dann wurde ich krank, lag einsam im Stroh,
ich dachte, mein Herz wird nie wieder froh.
Dann hast du bei mir nicht mehr saubergemacht,
mir nur noch meinen Freßnapf gebracht.

Dann hab' ich gewußt, bald ist es vorbei,
denn niemand hört meinen stummen Schrei.
Dann ging ich hinüber, weit von dir fort,
an einen neuen, besseren Ort.

Es bleibt nur ein trauriger Blick zurück.
Soviel Leid für ein klein wenig Glück?
Ich frage dich, warum liebtest du mich?
Ich war doch nur ein Spielzeug für dich.

Du hast mich gewollt, du hast mich bekommen,
du hast mir mein ganzes Leben genommen.
Warum liebtest du mich? Hast mich niemals begriffen.
Hast auf alle meine Gefühle gepfiffen.

Dein Herz ist kalt, wird niemals warm.
Bei all dem Spielzeug bist du - arm...

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Man hat mir meinen Hund genommen

Ich bat um Stärke,
um ihn perfekt zu erziehen.
Ich wurde aber schwach
und verwöhnte ihn mit Häppchen.

Ich wollte einen Hund, der gehorcht,
so dass ich stolz sein könnte.
Ich bekam einen widerspenstigen,
der mich demütigte.

Ich wollte Gehorsamkeit,
um überlegen zu sein.
Es wurde ein Clown,
der mich zum Lachen brachte.

Ich hoffte auf einen Begleiter,
gegen meine Einsamkeit.
Ich bekam den besten Freund,
der mir das Gefühl der Liebe gab.

Ich bekam nichts, was ich wollte,
aber alles, was ich brauchte!

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Gedanken eines Kampfhundes
An euch Menschen:
Ich kann leider nichts sagen,
bin nur ein Hund
und werd geprügelt seit Tagen.

Wenn ich nur schreiben könnte,
schrieb ich euch ein Gedicht
und hätte Tränen im Gesicht.

Man sagt, ich wäre ein Kampfhund,
und dass ich gefährlich bin.
Öffnet Eure Augen,
und schaut genauer hin!

Bin ich nicht nur ein Werkzeug,
von Menschen scharf gemacht,
von diesen skrupellosen,
die nicht nachgedacht?

Jetzt bin ich scharf und beiße auch,
doch so einen Hund wohl keiner braucht.
Man sagt, dass ich jetzt sterben muss,
mit dem Wahnsinn sei jetzt Schluss.

Doch wenn ich jetzt auch sterben muss,
durch Todesspritze oder Schuss,
geb ich euch Menschen einen Rat,
ich bin ein Hund, ein Kamerad.

Lasst meinen Tod nicht sinnlos sein.
Und lasst die Hunde Hunde sein.
Das schrieb ein Hund, der Kampfhund ist,
der weiss, dass manch ein Mensch nicht besser ist

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